Winterlicher-Schmorbraten


Da wir hier in Irland keinen richtigen Winter hatten, verlängere ich den Winter wenigstens auf dem Teller: winterlicher Schmorbraten trifft Gemüse.


Zugegeben, ein Schmorbraten braucht seine Zeit. Die Belohnung ist butterweiches, würziges Fleisch. Das Fleisch von allen Seiten gut anbraten, damit sich Röststoffe auf der Oberfläche bilden. Dann mit einer Flüssigkeit wie Fond, Wein, Wasser oder Brühe ablöschen. In einem geschlossenen Schmortopf das Fleisch weiter garen. Dabei sollte die Temperatur nicht zu hoch sein. Wichtig ist, das Schmorfleisch regelmäßig mit Flüssigkeit zu übergießen, damit es nicht trocken wird. 

Winterlicher-Schmorbraten


Zutaten: 4 Personen
Vorbereitung: 5 Minuten
Kochzeit: 2 1/2 Stunden
Zutaten
1.3 kg Rinderschmorbraten
Salz, schwarzen Pfeffer
je 1/2 TL Zimt, gemahlenen Ingwer
2 Lorbeerblätter
1 Stück Sternanis
30 ml Sonnenblumenöl
3 Zwiebeln, geschält und in Keile geschnitten
3 Stangensellerie, geschält und grob gehackt
2 große Karotten, geschält und grob gehackt
2 Pastinaken, geschält und in Stücke geschnitten
1/4 l trockenen Rotwein
425 ml  Rinderfond oder Rinderbrühe (heiß)

  • Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einem großen Ofenfesten Bräter erhitzen und das Fleisch darin von beiden Seiten scharf anbraten. Heraus nehmen und beiseite stellen. 
  • Die Zwiebeln, Karotten,  Pastinaken und Sellerie in dem selben Bräter für 2-3 Minuten anrösten, bis das Gemüse anfangt zu Karamellisieren.
  • Nun mit Wein ablöschen, kurz köcheln lassen, dann mit Brühe aufgießen.. Lorbeerblätter, Sternanis, Zimt, und Ingwer Zufügen und zum Kochen bringen. Die Hitze  reduzieren, Deckel drauf und im Ofen oder auf dem Herd für 2-2 ½ Stunden schmoren.
Tipp: Es muss kein teures Filet sein – Rindfleisch aus Oberschale oder Hüfte reicht vollkommen. Die Schmorflüssigkeit ist eine hervorragende Grundlage für leckere Soßen. Den Bratenfond nach dem Garen nur noch durch ein Sieb passieren, kurz aufkochen und abbinden – fertig! Je nach Geschmack, Tomatensaft, Rotwein oder Johannisbeergelee verfeinern das Soßenaroma.

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